Januar 2024

Der Januar war gefühlt einfach eisig. Kalt und trüb... Man war noch ein wenig in Winterstarre und wartet mehr oder weniger geduldig auf den Fühling...

 

Am 27. Januar  feierten wir die wilden dreizehn Jahre unserer Wunderwutz!

 

Alles dazu steht auf der Geburtstagsseite unserer Wurzel...

 

 

Mit ihr freuen wir uns über ihren Enkeltöchterwurf von der Bijouterie Chlinau, die 2024 auch schon 5 Jahre alt werden... unglaublich...

 

 

Ende Januar bin ich reisenderweise wieder für den VRK unterwegs. Ein Tagesausflug, kurz  nach 6 Uhr verlasse ich das Haus und bin dann gegen 23 Uhr daheim...

Mit dem Morgenkaffee fährt es sich doch entspannter und ich hoffe jetzt einfach mal, dass die Deutsche Bahn es schafft, den ICE fahren zu lassen. Heute ist kein Streik, da er vorgestern erst zu Ende ging und ich hoffe, dass es bis Offenburg zu keinen Zwischenfällen kommt.

 

Und unglaublich: ja, es klappt!

 

In Offenburg wechsle ich das Reisemittel und steige bei Silja und Dietrich ins Auto. Wir fahren zusammen ins Nahetal, zum Zwinger von den Rieslingreben. Hier steht für heute die Wurfabnahme des A-Wurfes statt, für Silja ist es der erste Einsatz als Zuchtwartin in Ausbildung, ein voller Tag für uns alle.

 

Die sieben Welpen sind sehr typvoll und wir können die Wurfabnahme und alle Formalitäten gut bearbeiten. Silja hat den so wichtigen Puppy Puzzle Test und die Körperbauseminare bei Doris Walder und Eva Holderegger bereits mehrfach besucht und so ist es für sie kein Sprung ins kalte Wasser, wir schwimmen miteinander sofort los. Super! König Leo schläft derweil in seinem Stoffkennel, null Stress für alle. Wir werden fein verköstigt und wir führen auch noch Gespräche mit einem Interessentenpaar, was die Gelegenheit nutzt, die 7 Rieslingreben-Kromis vor der Abgabe noch kennenzulernen.

Wenn ich als Zuchtwartin diese kleinen Kromizwerge vor mir habe, dann habe ich vor meinem geistigen Auge auch immer die Verwandtschaft, und das ist einfach schön. Bei diesem Wurf kannte ich nicht nur die Mama Bruni vorher schon persönlich, auch Brunis Mama und ihren Papa kenne ich gut, auch die ganze Ahnenreihe bei Brunis Papa kenne ich. Der Papa des Wurfes lebt in der ganz anderen Ecke Deutschlands, aber auch seine Mutter kenne ich, seinen Papa auch und der Urgrossvater dieser kleinen Rieslingreben ist auch unvergessen... So ist es einfach berührend zu sehen, wie alles miteinander verbunden ist und wie nachhaltig das VRK Projekt doch ist. Es rührt mich immer wieder.

 

Die Heimfahrt verläuft dann wieder übers Elsass, Silja und Dietrich bringen mich wieder nach Offenburg, wo der ICE, wen wundert's, Verspätung hat. Aber irgendwann kommt auch diese Bahn und bringt mich Richtung Schweiz. Noch einmal umsteigen in die Regionalbahn und dann den Rest mit dem Auto nach Hause... man steigt dann nicht mehr so ganz taufrisch aus dem Auto...

Für den morgigen Tag ist noch viel Schreibarbeit angesagt, die ganzen internen Protokolle müssen noch geschrieben werden, die Wurfdatenblätter schön akkurat sortiert abgelegt und dann gehts ans Sortieren und Bearbeiten der Fotos.

 

 

Mama Bruni mit ihren sieben Rieslingreben Welpen - macht's gut Ihr Süssen!