Zwinger vom Chirsgarten
Traditionellerweise sind die Kromfohrländer Zuchtstätten nach Flurbe-zeichnungen benannt.
Ilse Schleifenbaum, die "Gründerin" der Rasse der Kromfohrländer, benannte die Hunde nach der Gegend auf der Höhe an der Grenze des Siegener-Lands zum Wittgenstein-Land.
Dieses Gebiet heisst „Krumme Furche“, plattdeutsch „Krom-Fohr“ - so kam der Kromi zu seinem Namen. Und demzufolge haben viele Zuchtstätten auch Flurbezeichnungen gewählt.
Unser Zwinger liegt im schönen Baselland, im Oberbaselbiet, im Land der Kirschbäume und der sanften Tafeljura-Landschaft.
Für mich war es nahe liegend, meinen Zwinger "vom Chirsgarten" zu nennen.
"vom Kirschgarten" wäre die schriftdeutsche Bezeichnung...
Der Chirsgarten ist ein Gebiet bei uns im Dorf, am Waldrand gelegen und mit vielen Kirschbäumen versehen - eine Pracht im Frühling, wenn sie blühen und herrlich im Sommer, wenn man während dem Spazierengehen Kirschen direkt vom Baum naschen kann.
Wir sind hier fast täglich anzutreffen...
Das Logo meines Zwingers vereint alles, was "meine" Kromis ausmachen...
Der Kirschbaum steht für den Chirsgarten, die Tuba symbolisiert den Anfang des Ganzen, meinen ersten Kromi Tuba, und der fröhliche Kromi auf der Schaukel schaut frohgemut in die Zukunft.
Die Wurzeln des Baumes sind sichtbar, "meine" Wurzel ist so auch präsent und aus den starken Wurzeln wächst etwas Neues, Wunderbares, heran...
Und zu guter Letzt:
auf Tubas Website hatte ich schon
einen langen Text geschrieben, wie es anfing mit dem Zuchtwunsch
und wie der Weg zu Wurzel war...
Da der Text sehr lang ist, stelle ich ihn als PDF hier ein.
Ende August 2012 hat Wurzel eine selbst genähte "Kirsch-Decke" gekriegt, etwas Passenderes gibt's gar nicht!
vielen lieben Dank an Kerstin!